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Nebenwirkungen?

Jedes Medikament kann auch unerwünschte Nebenwirkungen verursachen.

Allgemeine Nebenwirkungen:

Hautreizung oder -infektion, leichte Schwellung oder ein Bluterguss. Deshalb sollte eine Woche vor der Behandlung weder Aspirin (Acetylsalicylsäure) noch irgendein anderes blutverdünnendes Medikament eingenommen werden. Bei ungleichmäßiger Wirkung kann vorübergehend ein unebenmäßiger (asymmetrischer) Gesichtsausdruck entstehen, so dass eine Korrektur, d. h. ein Nachspritzen des Medikaments innerhalb der nächsten Tage erforderlich sein könnte.

Nach der Behandlung mit Botulinumtoxin A wurde in seltenen Fällen über Müdigkeit, Mundtrockenheit und allgemeines, grippeartiges Krankheitsgefühl berichtet. Sämtliche Nebenwirkungen sind aber nach dem heutigen Stand der Wissenschaft vorübergehend; langfristige Nebenwirkungen sind bei der Behandlung von mimisch bedingten Falten nicht bekannt. Da es aus medizinischer Sicht wichtig ist zwischen zwei Botulinumtoxin A-Injektionen einen bestimmten Zeitabstand einzuhalten, sollten Sie uns über das letzte Datum jeder Behandlung (auch durch andere Ärzte) informieren. Das verwendete Medikament kann geringe Menge Human-Albumin enthalten. Nach Verwendung von Blut humanen Ursprungs oder Blutprodukten kann ein Risiko für eine Übertragung von viralen Infektionen nicht mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden.

Wie viele andere Medikamente kann auch dieser Stoff in höheren Dosen gefährlich wirken - dies gilt z.B auch für Paracetamol. In der richtigen Dosis am richtigen Ort heilt es dagegen. Die gefährliche Dosis ist etwa 100-1000mal höher als die Dosis, die wir verwenden. Botulinumtoxin stellt Muskeln ruhig. Zur Faltenrückbildung ist eine Muskellähmung erwünscht.

Risiken bei Behandlung der Zornesfalte:

Vorübergehend kann es nach Botox Injektionen zu einem leichten Absinken der inneren Augenbrauen und leichten Schwellungen in den Augenwinkeln kommen.

Risiken bei Behandlung der Stirnfalten:

Bestehende Schlupflider können nach Botox Injektionen verstärkt werden. Vorrübergehende Absenkung der Oberlider, Doppelbilder und gestörter Lidschluss (Ptosis) kommen selten vor.

Risiken bei Behandlung der Lachfalten:

Kommt es durch das Glätten der Lachfalten mit Botox zu einem Hautüberschuss, so kann dieser sich nach unten verteilen und eventuell die Fältchen unter den Augenlidern verstärken. Blutergüsse sind bei Behandlung um die Augen herum etwas häufiger, da hier die Haut besonders empfindlich und gut durchblutet ist.

Risiken bei Behandlung der Plisséfältchen der Oberlippen:

Durch die Behandlung mit Botox wird die Oberlippenmuskulatur geschwächt, wodurch sich die vorhandenen Fältchen glätten. Anfangs kann es zu vorübergehenden Schwierigkeiten beim Pfeifen, Trinken oder beim Suppe essen kommen. Sehr selten treten Schwierigkeiten beim Aussprechen bestimmter Buchstaben auf. Alle diese Symptome bilden sich in der Regel nach einigen Tagen wieder zurück.